Azubi Recruiting mit Facebook und Instagram Social Media Recruiting

Social Media Kanäle im Vergleich

Social Media Kanäle im Vergleich: Die 8 wichtigsten Plattformen für Unternehmen

Social Media ist aus dem modernen Recruiting nicht mehr wegzudenken. Unternehmen, die heute Nachwuchstalente, Fachkräfte oder Quereinsteiger ansprechen wollen, kommen um Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok, Snapchat, Reddit und YouTube nicht mehr herum. Doch nicht jeder Kanal eignet sich gleichermaßen für jede Zielgruppe oder jede Art von Content. In diesem umfassenden Beitrag vergleichen wir die sechs wichtigsten Social Media Plattformen entlang verschiedener Kategorien und zeigen auf, wie Unternehmen dort erfolgreich Recruiting-Marketing betreiben können.

Die wichtigsten Zahlen und Merkmale der Plattformen

Instagram

Instagram ist eine der beliebtesten Plattformen für junge Menschen. Mit starken visuellen Inhalten und kreativen Formaten bietet Instagram Unternehmen die Möglichkeit, ihre Arbeitgebermarke authentisch zu präsentieren. Die Plattform eignet sich perfekt, um Auszubildende und Berufseinsteiger direkt anzusprechen. Hier zählt Authentizität mehr als Perfektion.

  • Nutzerzahl: ca. 28 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Junge Menschen (16–29 Jahre), Lifestyle-affine Nutzer und Berufseinsteiger.
  • Content-Formate: Bilder, Stories, Reels, Karussellposts.
  • Merkmale: Instagram setzt auf visuelles Storytelling und kurze, emotionale Inhalte. Ideal für Einblicke in den Arbeitsalltag, Azubi-Übernahmen und Eventberichte.
  • Werbepotenzial: Sehr gute organische Reichweite möglich; gezielte Werbung besonders erfolgreich bei kreativen und emotionalen Kampagnen.
  • Budgetbedarf: Mittleres Budget erforderlich, kreative Inhalte können ohne hohen Produktionsaufwand große Wirkung entfalten.
  • Beste Einsatzzeiten: Nachmittags und abends, speziell zwischen 17 und 21 Uhr.
  • Typische Fehler: Zu werbliche Inhalte oder fehlende Authentizität werden schnell abgestraft.

Instagram eignet sich hervorragend für Unternehmen, die Nachwuchstalente authentisch und visuell ansprechen möchten. Wer hier regelmäßig aktiv ist und auf kreative Formate setzt, kann mit relativ überschaubarem Budget beachtliche Ergebnisse erzielen.

Facebook

Facebook ist nach wie vor ein starkes Netzwerk, besonders um Berufstätige und das soziale Umfeld von Bewerbern zu erreichen. Mit gezielten Gruppenbeiträgen und Veranstaltungen lässt sich eine breite Reichweite erzielen. Für Ausbildungsmarketing ist Facebook ein unverzichtbarer Kanal, um auch Eltern und Lehrer als Multiplikatoren einzubeziehen.

  • Nutzerzahl: ca. 25 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Berufseinsteiger, Berufstätige und Eltern (25–50 Jahre).
  • Content-Formate: Text-Posts, Bilder, Videos, Veranstaltungen.
  • Merkmale: Plattform für Community-Building, Gruppenarbeit und breite Informationsverbreitung.
  • Werbepotenzial: Regional und thematisch sehr präzises Targeting möglich, vergleichsweise günstige Anzeigenpreise.
  • Budgetbedarf: Gering bis mittel; bezahlte Anzeigen notwendig, um organische Reichweite zu kompensieren.
  • Beste Einsatzzeiten: Frühmorgens und abends; Wochenenden besonders gut für Events.
  • Typische Fehler: Ignorieren von Gruppen und Events, zu wenig Interaktion mit der Community.

Wer Ausbildungsplätze, Fachkräftestellen oder Umschulungsprogramme breit streuen möchte und das soziale Umfeld einbeziehen will, kommt an Facebook nicht vorbei.

TikTok

TikTok hat sich innerhalb kurzer Zeit zur Top-Plattform der Generation Z entwickelt. Unternehmen, die auf TikTok präsent sind, profitieren von hoher organischer Reichweite und direktem Zugang zu jungen Talenten. Humor, Kreativität und Authentizität bestimmen den Erfolg auf dieser Plattform.

  • Nutzerzahl: ca. 20 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Teenager und junge Erwachsene (14–25 Jahre).
  • Content-Formate: Kurzvideos (15–60 Sekunden), Challenges, Trends.
  • Merkmale: Authentische, kreative Inhalte werden bevorzugt. Schnelle Trends erfordern flexible Kampagnen.
  • Werbepotenzial: Extrem hohe organische Reichweite; optimal für Marken, die sich kreativ und jugendlich positionieren.
  • Budgetbedarf: Gering bis mittel; erfolgreiche Kampagnen können bereits mit überschaubarem Einsatz viral gehen.
  • Beste Einsatzzeiten: Nachmittags und abends; Trendthemen können tagesaktuell variieren.
  • Typische Fehler: Zu professionelle, glatte Inhalte wirken unauthentisch; wichtig ist Spontaneität.

Ideal für Unternehmen, die mit kreativen Kurzvideos schnell Reichweite aufbauen und ihre Marke modern inszenieren wollen. Flexibilität, Mut zur Kreativität und Trendbewusstsein sind hier entscheidend.

Snapchat

Snapchat punktet mit einer besonders jungen und spontanen Zielgruppe. Wer hier präsent ist, kann durch kurze, sympathische Inhalte schnell Vertrauen aufbauen. Die Plattform eignet sich besonders für kurzfristige Aktionen und Events.

  • Nutzerzahl: ca. 13 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Jugendliche (13–24 Jahre).
  • Content-Formate: Kurzlebige Stories, persönliche Snaps, Geofilter
  • Merkmale: Direkte, spontane Kommunikation mit sehr kurzer Halbwertszeit der Inhalte.
  • Werbepotenzial: Besonders geeignet für schnelle Recruiting-Kampagnen und Eventbegleitung durch kreative Filter und Storytelling.
  • Budgetbedarf: Gering; kreative Inhalte und gezielte Lokalkampagnen sind bereits mit kleinem Budget möglich.
  • Beste Einsatzzeiten: Nachmittags bis spät abends; hohe Aktivität während Schulferien und Events.
  • Typische Fehler: Zu komplexe oder werbliche Botschaften; hier zählt schnelle Sympathie.

Perfekt, um kurzfristige Aktionen, Events oder Bewerbungstage direkt und sympathisch zu kommunizieren. Ideal für den Erstkontakt zur Gen Z.

Youtube

YouTube bleibt die stärkste Plattform, wenn es um nachhaltige Sichtbarkeit geht. Wer in hochwertige Videoinhalte investiert, baut langfristig Vertrauen auf und erreicht nicht nur Azubis, sondern auch Berufserfahrene und Quereinsteiger.

  • Nutzerzahl: ca. 49 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Jugendliche, Studierende und Berufseinsteiger (16–35 Jahre).
  • Content-Formate: Längere Videos, Tutorials, Karrierevlogs.
  • Merkmale: Plattform für nachhaltige Content-Strategien; Inhalte werden langfristig gefunden und konsumiert.
  • Werbepotenzial: Höhere Produktionskosten, aber dauerhafte Sichtbarkeit und starkes Employer Branding.
  • Budgetbedarf: Hoch; professionelle Videos benötigen Zeit und Ressourcen, bieten aber langanhaltenden Mehrwert.
  • Beste Einsatzzeiten: Nachmittags, abends und an Wochenenden.
  • Typische Fehler: Zu werbliche oder langweilige Videos; Zuschauer erwarten echten Mehrwert und spannende Geschichten.

Spotify

Spotify ist nicht nur eine Musikstreaming-Plattform, sondern bietet auch spannende Werbemöglichkeiten. Unternehmen können über Audio Ads oder gesponserte Playlists gezielt junge, mobile Zielgruppen ansprechen. Spotify eignet sich hervorragend für Employer Branding-Kampagnen oder kurze Recruiting-Botschaften, die emotional wirken.

  • Nutzerzahl: ca. 15 Millionen aktive Nutzer in Deutschland
  • Zielgruppe: Junge Erwachsene (18–34 Jahre), musikaffine Nutzer und Pendler
  • Content-Formate: Audio-Werbung, gesponserte Playlists, Podcast-Integration
  • Merkmale: Hohe Aufmerksamkeit während des Musikhörens; kaum Ablenkung wie bei klassischen Social Media Feeds.
  • Werbepotenzial: Ideal für Markenbildung und emotionale Ansprachen. Besonders effektiv, um Bewerber mit kurzen, prägnanten Audio-Botschaften zu erreichen.
  • Budgetbedarf: Mittel bis hoch; professionell produzierte Spots sind empfehlenswert.
  • Beste Einsatzzeiten: Morgens und abends, während Pendelzeiten und Freizeitaktivitäten.
  • Typische Fehler: Zu lange oder zu komplexe Botschaften

Perfekt für Unternehmen, die Recruiting-Botschaften subtil platzieren und emotional aufladen möchten.

Twitch

Twitch ist die führende Livestreaming-Plattform, besonders beliebt bei Gamern, aber zunehmend auch in anderen Bereichen wie Lifestyle oder Bildung. Unternehmen erreichen hier vor allem technikaffine, junge Zielgruppen mit authentischem Sponsoring oder direkten Community-Interaktionen.

  • Nutzerzahl: ca. 4 Millionen aktive Nutzer in Deutschland
  • Zielgruppe: Junge Erwachsene (16–34 Jahre), Gaming- und Technik-affine Nutzer
  • Content-Formate: Livestreams, Sponsoring, Influencer-Kooperationen
  • Merkmale: Starke Community-Bindung, hohe Glaubwürdigkeit der Streamer
  • Werbepotenzial: Hervorragend für authentisches Employer Branding und direkte Talentansprache über Sponsoring und Events.
  • Budgetbedarf: Variabel; Kooperationen mit Streamern oder gesponserte Events können je nach Reichweite angepasst werden.
  • Beste Einsatzzeiten: Abends und an Wochenenden, besonders während Gaming-Events.
  • Typische Fehler: Zu werbliches Auftreten oder unpassende Streamer-Auswahl.

Ideal für technikaffine Zielgruppen und Unternehmen, die authentisch und nahbar auftreten wollen

Reddit

Reddit ist weniger eine typische Social Media Plattform, sondern vielmehr ein riesiges Netzwerk von Communities. Authentizität steht hier an erster Stelle. Wer sich auf echte Diskussionen einlässt, kann hier sehr gezielt Spezialisten und technikaffine Talente ansprechen.

  • Nutzerzahl: ca. 3 Millionen in Deutschland
  • Zielgruppe: Junge Erwachsene (18–35 Jahre), technikaffine Nutzer.
  • Content-Formate: Textbeiträge, Diskussionen, AMAs (Ask Me Anything).
  • Merkmale: Plattform für authentische Diskussionen und Expertenwissen. Vertrauen entsteht durch Transparenz und Glaubwürdigkeit.
  • Werbepotenzial: Ideal für Nischenzielgruppen und Spezialisten-Ansprache mit verhältnismäßig geringem Werbebudget.
  • Budgetbedarf: Niedrig; hohe Wirkung durch gezielte Community-Interaktion möglich.
  • Beste Einsatzzeiten: Abends und Wochenenden; Community-Events beachten.
  • Typische Fehler: Plakative Werbung; Werbung muss subtil und dialogorientiert erfolgen.

Wer spezialisierte Zielgruppen sucht und bereit ist, echte Diskussionen zu führen, findet auf Reddit exzellente Möglichkeiten für gezieltes, authentisches Recruiting.

Das wichtigste im Überblick

  • Wählen Sie die Plattformen gezielt nach Ihrer Zielgruppe und Ihren Ressourcen aus.
  • Schaffen Sie plattformspezifischen Content und vermeiden Sie reine Werbung.
  • Investieren Sie in authentisches Storytelling und nutzen Sie die Stärken jeder Plattform.
  • Kombinieren Sie kurzfristige Aufmerksamkeit (TikTok, Snapchat) mit langfristigem Employer Branding (YouTube, Facebook).
  • Arbeiten Sie mit erfahrenen Partnern wie der Job-Union, um Ihre Recruiting-Erfolge nachhaltig zu steigern.

Übrigens: Wenn Sie bei der Bilderstellung, Ausspielung und Performance einer Anzeige Hilfe benötigen, sind wir von der Job-Union genau der richtige Ansprechpartner. Wir übernehmen für Sie die komplette Gestaltung der Anzeigen, inklusive professioneller Bilderstellung, Textentwicklung und optimaler Aufbereitung für die verschiedensten Social Media Kanäle!

Der richtige Mix entscheidet

Erfolgreiches Social Media Recruiting basiert auf einem strategisch klugen Plattformmix. Unternehmen müssen wissen, wo ihre Zielgruppen aktiv sind, welche Inhalte auf welcher Plattform funktionieren und wie sie Authentizität und Kreativität vereinen.

Instagram und Facebook bieten starke Reichweite und Authentizität. TikTok und Snapchat öffnen Türen zur kreativ-affinen Generation Z. Reddit ermöglicht direkte Interaktion mit spezialisierten Zielgruppen. YouTube überzeugt durch langfristige Sichtbarkeit und hohen Informationsgehalt. Spotify ergänzt die Strategie hervorragend durch emotionale Ansprache via Audio-Werbung, ideal für mobile Zielgruppen. Twitch wiederum bietet Zugang zu technikaffinen, jungen Communities mit hoher Bindung und großem Engagement.

Der wichtigste Erfolgsfaktor: Jede Plattform muss individuell bespielt werden. Copy-Paste-Kampagnen funktionieren nicht. Authentischer, plattformspezifischer Content ist der Schlüssel.

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FAQ

Nein, es ist effektiver, sich auf die Plattformen zu konzentrieren, auf denen Ihre Zielgruppe aktiv ist. Qualität und plattformspezifischer Content sind wichtiger als bloße Präsenz auf allen Kanälen

Nein, Sie können auch ohne eigenes Material starten. Von der Produktion bis zu Ausspielung ihrer Kampagne: Agenturen, wie die Job-Union übernehmen den gesamten Prozess für Sie.

Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag, Erfolgsgeschichten von Azubis, kreative Kurzvideos und persönliche Storys funktionieren am besten. Wichtig ist, den Content auf die jeweilige Plattform und deren Nutzergewohnheiten anzupassen.

Idealerweise starten Sie Ihre Azubi Recruiting Kampagnen im Frühjahr, etwa sechs bis neun Monate vor Ausbildungsbeginn. So geben Sie potenziellen Bewerber:innen ausreichend Zeit, sich umfassend zu informieren und ihre Entscheidung zu treffen.

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Social Media Ads Recruiting Instagram und Facebook

Facebook und Instagram Azubi Recruiting

Facebook und Instagram: Erfolgreiches Azubi Recruiting auf Social Media

In einer zunehmend digitalen Welt müssen sich Unternehmen neue Wege erschließen, um junge Talente für eine Ausbildung zu gewinnen. Besonders Facebook und Instagram haben sich als leistungsstarke Plattformen für das Azubi Recruiting etabliert. Trotz neuerer Plattformen wie TikTok spielen Facebook und Instagram weiterhin eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, potenzielle Auszubildende gezielt anzusprechen.

In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, warum Facebook und Instagram im Azubi Recruiting unverzichtbar sind, wie Sie gezielt Kampagnen erstellen und welche Strategien wirklich funktionieren

Warum Facebook und Instagram für Azubi Recruiting nutzen?

Die Kombination aus Facebook und Instagram bietet entscheidende Vorteile im Azubi Recruiting. Beide Plattformen erreichen zusammen über 80% der deutschen Internetnutzer. Über präzises Targeting lassen sich Altersgruppen, Interessen, Regionen und Schulabschlüsse genau ansprechen. Unternehmen können aus einer Vielzahl an multimedialen Möglichkeiten auswählen, wie zum Beispiel Bilder, Videos, Stories, Reels oder Karussellposts. Besonders Instagram lebt von schnellen, visuellen Impulsen — perfekt für die junge Zielgruppe. Zudem sind auf Facebook wichtige Bezugspersonen wie Eltern und Lehrer aktiv, die bei der Berufswahl eine große Rolle spielen.
Weitere Vorteile sind:

  • Möglichkeit zur Erstellung interaktiver Inhalte wie Umfragen und Abstimmungen
  • Direkte Kommunikationskanäle über Messenger und Kommentare
  • Nachhaltiger Aufbau einer Arbeitgebermarke durch regelmäßige Präsenz

Zielgruppe für Azubi Recruiting auf Facebook und Instagram

Erfolgreiches Recruiting setzt ein tiefes Verständnis der Zielgruppe voraus. Die potenziellen Auszubildenden sind meist zwischen 15 und 24 Jahre alt, nutzen Social Media täglich und interessieren sich für Themen wie Ausbildung, Berufsorientierung, Lifestyle, Technik und Nachhaltigkeit. Der Kommunikationsstil dieser Generation ist direkt, bildbasiert und schnell erfassbar. Inhalte müssen darauf zugeschnitten sein und emotional wie visuell ansprechen.

Die Zielgruppe im Überblick:

Alter: 15 bis 24 Jahre

Medienverhalten: Starke Nutzung von Instagram, täglicher Konsum von Stories und Reels

Interessen: Berufseinstieg, Weiterbildung, Lifestyle, Technik, Nachhaltigkeit

Entscheidungsumfeld: Einfluss durch Eltern, Freunde und Lehrer

Erfolgsstrategien für Azubi Recruiting auf Facebook und Instagram

Ein professioneller Auftritt ist die Basis für erfolgreiches Recruiting. Unternehmen sollten ihre Karriereseiten und Instagram-Profile vollständig pflegen, regelmäßig neue Inhalte posten und echte Einblicke in den Arbeitsalltag geben. Authentische „Behind-the-Scenes“-Einblicke und die Vorstellung aktueller Azubis schaffen Vertrauen und fördern die Identifikation.

Gezielte Werbekampagnen sind unverzichtbar. Über Facebook und Instagram Ads lässt sich eine sehr genaue Zielgruppenauswahl treffen. Altersgruppe, Interessen, Bildungsstand und Region können exakt eingestellt werden. Erfolgreiche Anzeigen nutzen dynamische Formate wie Feed Ads, Stories Ads oder Reels Ads und beinhalten immer eine klare Handlungsaufforderung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verlinkung auf mobiloptimierte Landingpages. Diese sollten kurze Ladezeiten, ein übersichtliches Design und ein einfaches Bewerbungsformular bieten. Idealerweise dauert der gesamte Bewerbungsprozess nicht länger als zwei Minuten. Auf einen verpflichtenden Lebenslauf sollte zunächst verzichtet werden, um die Hürde für eine Bewerbung möglichst gering zu halten.

Wertvolle Inhalte sind essenziell. Dazu gehören Bewerbungstipps, die Vorstellung von Ausbildungsberufen, Interviews mit aktuellen Azubis oder Erfolgsgeschichten. Storytelling spielt eine zentrale Rolle, um Interesse zu wecken und Vertrauen aufzubauen. Facebook eignet sich hervorragend für strukturierte Informationen, während Instagram insbesondere durch visuelles Storytelling punktet.

Nutzen Sie außerdem regionale Facebook-Gruppen und Veranstaltungen, um Ihre Reichweite gezielt zu erhöhen. Beiträge in Gruppen wie „Ausbildungsplatz gesucht“ oder „Jobs in [Region]“ erreichen gezielt potenzielle Bewerber.

Inhalte, die auf Facebook und Instagram gut funktionieren

Besonders erfolgreich sind:

  • Bilderstrecken aus dem Unternehmensalltag, die authentische Einblicke bieten.
  • Azubi-Takeover, bei dem ein Auszubildender den Instagram-Account übernimmt und seinen Arbeitsalltag zeigt.
  • Kurze Erklärvideos, etwa "5 Dinge, die du über unsere Ausbildung wissen solltest", die schnell und unterhaltsam informieren.
  • Umfragen und Quizze, die die Interaktion erhöhen und die Reichweite steigern.

Tipps für die Gestaltung von Anzeigen

Anzeigen sollten eine fröhliche, authentische und dynamische Bildsprache verwenden. Der Text sollte locker, aber professionell wirken und klar auf den Punkt kommen. Eine deutliche Handlungsaufforderung wie „Jetzt bewerben“ oder „Mehr erfahren“ ist unerlässlich. Für eine hohe Wiedererkennung sollten Unternehmen auf einheitliche Farben, Schriftarten und das Firmenlogo setzen.

  • Übrigens: Wenn Sie bei der Bilderstellung, Ausspielung und Performance einer Anzeige Hilfe benötigen, sind wir von der Job-Union Ihr starker Partner. Wir übernehmen für Sie die komplette Gestaltung der Anzeigen, inklusive professioneller Bilderstellung, Textentwicklung und optimaler Aufbereitung für Facebook und Instagram.

Budgetplanung für Facebook- und Instagram-Kampagnen

Für eine effektive Kampagne sollte ein Einstiegsbudget von etwa 10 bis 20 Euro pro Tag und Kampagne eingeplant werden. Die empfohlene Laufzeit beträgt mindestens zwei bis vier Wochen, um ausreichend Reichweite und Daten für Optimierungen zu generieren. Durch Split-Tests verschiedener Motive und Texte können besonders wirksame Varianten identifiziert werden. Die Erfolgsmessung erfolgt über Kennzahlen wie Klickrate, Engagement und Cost-per-Lead.

Typische Fehler im Azubi Recruiting auf Facebook und Instagram

  • Unkonkrete Inhalte, die keine klare Botschaft oder Handlungsaufforderung enthalten.
  • Ungepflegte Profile mit veralteten Informationen oder fehlender Aktivität.
  • Fehlende mobile Optimierung von Anzeigen und Landingpages.
  • Mangelhaftes Community Management, bei dem Kommentare und Fragen unbeantwortet bleiben.
  • Unterschätzung der Elternrolle, insbesondere auf Facebook.

Vermeiden Sie diese Fehler, um die Effizienz Ihrer Recruiting-Kampagnen deutlich zu steigern.

Erfolgsmessung: Kennzahlen für Ihre Kampagne

Erfolg im Azubi Recruiting lässt sich an klaren Zahlen ablesen. Dazu zählen:

  • Die Anzahl der Bewerbungen über Facebook oder Instagram.
  • Die Klickrate auf Ihre Anzeigen.
  • Die Engagement-Rate, also Likes, Kommentare und Shares.
  • Die Absprungrate auf Landingpages.
  • Der Cost per Application (Kosten pro Bewerbung).

Diese Metriken helfen Ihnen, Ihre Kampagnen fortlaufend zu optimieren und Ihre Recruiting-Strategie noch erfolgreicher zu gestalten. Auch hier unterstützen wir Sie gerne: Die Job-Union übernimmt für Sie das gesamte Monitoring, Reporting und die kontinuierliche Optimierung Ihrer Social-Media-Kampagnen – damit Sie sich voll auf Ihre Bewerber konzentrieren können.

Best Practice Beispiel: Azubi Kampagne in der Praxis

Ein mittelständisches Unternehmen aus dem technischen Bereich erstellte ein kurzes, authentisches Recruiting-Video mit seinen aktuellen Auszubildenden. Über Facebook und Instagram wurden gezielte Anzeigen für Jugendliche im Alter von 16 bis 22 Jahren geschaltet. Interessierte wurden auf eine speziell erstellte, mobiloptimierte Landingpage mit einem einfachen Bewerbungsformular geleitet. Zudem bewarb das Unternehmen seine offenen Ausbildungsstellen in lokalen Facebook-Gruppen. Interessierte, die das Formular nicht sofort ausfüllten, wurden über Retargeting erneut angesprochen. Das Ergebnis war beeindruckend: Die Zahl der Bewerbungen verdoppelte sich im Vergleich zum Vorjahr, und das bei gleichbleibendem Budget.

Facebook und Instagram sind Pflicht für modernes Azubi Recruiting

Wer junge Menschen erreichen möchte, kommt an Social Media nicht vorbei. Facebook bietet eine enorme Reichweite und ermöglicht eine zielgenaue Ansprache — insbesondere durch die Einbindung von Eltern und Bezugspersonen. Instagram besticht durch eine direkte, visuelle Kommunikation und hohe Interaktionsmöglichkeiten.

Mit einer klugen Kombination aus beiden Plattformen, authentischen Inhalten, professionellem Community Management und einer mobiloptimierten Bewerbungserfahrung können Unternehmen heute erfolgreich Nachwuchskräfte für sich gewinnen und langfristig binden.

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FAQ

Facebook erreicht sowohl Jugendliche als auch deren Umfeld wie Eltern und Lehrer, während Instagram direkt auf die Lebenswelt junger Menschen einzahlt. Durch die Kombination dieser beiden Plattformen können Unternehmen eine maximale Reichweite erzielen und verschiedene Entscheidungsebenen gezielt ansprechen.

Nein, Sie können auch ohne eigenes Material starten. Von der Produktion bis zu Ausspielung ihrer Kampagne: Agenturen, wie die Job-Union übernehmen den gesamten Prozess für Sie.

Idealerweise starten Sie Ihre Azubi Recruiting Kampagnen im Frühjahr, etwa sechs bis neun Monate vor Ausbildungsbeginn. So geben Sie potenziellen Bewerber:innen ausreichend Zeit, sich umfassend zu informieren und ihre Entscheidung zu treffen.

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