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Die Pandemie hat die Jobsuche aber auch das Recruiting drastisch verändert. Hinsichtlich der globalen wirtschaftlichen Umbrüche, stellt sich die Frage, was 2021 auf uns zukommen wird. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Recruiting Trends 2022.
Top 5 Recruiting Trends 2022
1. Home-Office & flexible Arbeit
Die Berufe, die es ermöglichten, wurden 2021 weitestgehend vom Home-Office aus ausgeübt. Obwohl dem Arbeiten von Zuhause aus Anfangs noch viele skeptisch gegenüber waren, hat sich gezeigt, dass Remote Work auch gut funktionieren kann.
Dementsprechend wird die Option von flexibler Arbeit auch immer mehr von den Mitarbeitenden eingefordert. Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich auch nach der Pandemie von Zuhause aus arbeiten zu können.
Home-Office und Hybride Arbeitszeitmodelle stellen 2022 also attraktive und wichtige Benefits für Bewerber dar und können dazu beitragen, neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende zu halten.
2. Remote Hiring
Die Verlagerung des Arbeitsplatzes ins Homeoffice trug Anfang der Pandemie auch zu einer raschen und radikalen Digitalisierung der Arbeitswelt und vor allem der Kommunikation bei.
Auch der Bewerbungsprozess verlief meist nur noch digital und virtuell. Bewerbungsgespräche via Video-Call sind nichts außergewöhnliches mehr und werden in diesem Jahr nicht mehr wegzudenken sein.
3. KI
Nicht nur das Bewerbungsgespräch, auch die Bewerberauswahl wird zunehmend durch digitale Systeme gestützt.
KI (Künstliche Intelligenz) macht es Recruiter einfach, die Anforderungen des Jobs mit den Voraussetzungen und Wünschen der Kandidaten abzugleichen. Somit kann eine geeignete Vorauswahl getroffen werden.
4. Soft-Skills werden immer wichtiger
Da die Digitalisierung immer weiter Einzug in der Arbeitswelt hält, sind Digitalisierungsexperten gefragter denn je. Um die Pandemie-bedingten Bürden zu bewältigen, bedarf es jedoch nicht nur an technischen Kenntnissen – auch verschiedene Soft Skills werden immer wichtiger.
Die Top 3 Soft Skills sind 2022 laut einer Robert Half Umfrage Kreatives Denken, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit. Recruiter sollten also herausfinden, ob potenzielle Kandidaten bereit dazu sind, sich schnell in neue Bereiche einzuarbeiten und Veränderungen aktiv mitzugestalten.
5. Mehr New Work
Nicht nur die Bewerber – vor allem die Unternehmen müssen sich mit ihrer HR-Abteilung in Zeiten von New Work an die neue flexible Arbeitswelt anpassen.
„Im Jahr 2020 ist der Bedarf an Life-Coaches um 112 % gestiegen. Der Grund: Viele Menschen suchten angesichts der globalen Krise nach neuen beruflichen Möglichkeiten.“ Nicht umsonst steht diese Aussage ganz am Anfang der LinkedIn Studie zu den deutschlandweiten Jobtrends. Laut einer Umfrage von Monster beabsichtigen weltweit sogar 41 % der Arbeitnehmer, ihren Job zu kündigen. 95 % denken über einen Jobwechsel nach. In Deutschland ist laut StepStone ca. jeder vierte Beschäftigte offen für eine neue Stelle.
Hohe Fluktuation bedeutet gleichzeitig auch hohen Personalbedarf. Damit Unternhemen nicht in diesem Teufelskreis enden, sollten Sie besonders 2022 neben dem Recruiting auf Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung setzen.
Modernes Personalmanagement verwaltet nicht mehr nur – jetzt stehen die persönliche Entwicklung und die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden im Vordergrund.
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