Wie in unserem letzten Blogbeitrag angekündigt, berichten wir Ihnen in diesem Beitrag wie Sie die Mitarbeitermotivation enorm steigern können.
Urlaub und Arbeit – eigentlich genau das Gegenteil von einander, oder? Das muss nicht sein! Arbeiten geht auch da, wo andere Urlaub machen. Die Digitalisierung macht es möglich. Die Job-Union probiert es diesen Juli aus und verreist für eine Woche mit dem ganzen Team nach Menorca.
Was ist eine Workation überhaupt?
Workation – eine Mischung aus Arbeit und Urlaub. Hiermit ist jedoch nicht das Arbeiten im Urlaub gemeint. Bei einer Workation geht es vielmehr darum, das Arbeiten an schönen Orten zu ermöglichen. Der Arbeitsplatz wird dabei kurzerhand an einen anderen Ort im Inland oder Ausland verlegt. Je nachdem, ob alleine oder im Team, können sich dann Arbeit, Workshops oder (gemeinsame) Ausflüge abwechseln. Möglich ist das natürlich nur, wenn für die Ausübung der Arbeit fast ausschließlich digitale Technologien notwendig sind.
Workations – eine großartige Möglichkeit zur Mitarbeitermotivation!
Die Job-Union macht es vor: Workations eignen sich wunderbar, um das Angenehme des Urlaubs mit der Arbeit zu vereinen und tragen außerdem enorm zur Motivation der Mitarbeitenden bei. Doch was sind weitere Vorteile?
- Eine andere, schöne Umgebung, kann inspirierend wirken und dabei völlig neue Sichtweisen und Ideen hervorbringen
- Bei einer Gruppen-Workation können neue Kontakte geknüpft-, sowie Werte und das zwischenmenschliche untereinander gefestigt werden
- An einem Urlaubs-Ort ist das Stresslevel deutlich geringer, wodurch sich die Qualität und der Arbeit deutlich verbessern kann
- Nach getaner Arbeit bleibt noch genügend Zeit, um fernab des Alltagsstresses mal so richtig Kraft zu tanken
Trotz aller Vorteile, gibt es im Vorfeld einige Dinge zu klären und zu beachten. Egal ob alleine oder im Team – eine Workation sollte gut geplant werden.
Was ist bei einer Workation zu beachten?
- Zunächst müssen das Budget und die Teilnehmenden festgelegt werden
- Beim Bestimmen des Reiseziels, ist es zwingend notwendig dabei die Gegebenheiten vor Ort zu prüfen (Internetanschluss, Arbeitsplätze, Zimmeraufteilung, etc.)
- Die Inhalte der Workation sollten auch schon vor Beginn der Reise feststehen (Struktur, geplanter Ablauf, Themen, Teamevents, Schulungen, Ausflüge, Arbeitszeiten, etc.)
- Auch Arbeitsrechtliche- und Steuerrechtliche Rahmenbedingungen müssen beachtet werden (arbeitsrechtlich gesehen gibt es bei einer Dauer der Workation unter 4 Wochen keinen Handlungsbedarf, jedoch müssen Dauer und Art der Tätigkeit in jedem Fall schriftlich erfasst werden
- Ganz gleich, ob die Workation alleine oder im Team angetreten wird, müssen die allgemeinen Rahmenbedingungen vorab mit dem Team bzw. den Vorgesetzten besprochen werden
Wie kann eine Workation gestaltet werden?
Egal ob als Incentive für bestimmte Teams bei einem Kurztrip innerhalb Deutschlands, oder als Verlagerung des Arbeitsorts für einen längeren Zeitraum nach Spanien – bei einer Workation sind keine Grenzen gesetzt. Solange es natürlich die Rahmenbedingungen vor Ort zulassen, die Arbeit auszuführen.
Die Job-Union sieht die Rahmenbedingungen der Workation auf Menorca als erfüllt und wird sie deswegen schon bald in die Tat umsetzen:
Am Samstag werden alle erst einmal genug Zeit haben, ihre Zimmer zu beziehen und sich zurecht zu finden. Das restliche Wochenende dient zum Entspannen und Erkunden der Insel. Montag geht es dann zu den gewohnten Zeiten los mit der Arbeit. Natürlich sind auch Teamevents wie eine Katamaran-Tour geplant. Auf der Finca gibt es genug Platz für alle – entweder es wird zusammen im Aufenthaltsraum / Großraumbüro gearbeitet, oder man zieht sich in seinen eigenen Bereich zurück. Das gesamte Team wird eine Woche auf die wunderschöne Insel Menorca fliegen und dort die Zeit gemeinsam in einer angemieteten Finca verbringen.
„Wir versprechen uns in aller erster Linie eines davon: Jede Menge Spaß! Während der Workation werden wir sicherlich noch mehr zusammenwachsen und danach erfrischt und motiviert weiter durchstarten. Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, Ihnen davon zu berichten!“
– Christoph Sonka, Geschäftsführer