Wie stärke ich die Motivation meiner Mitarbeiter erfolgreich?
Inhalt
Die höchste Priorität von Unternehmen sollte sein, die Mitarbeiter so zu motivieren, dass sich ihre Einstellung dem Unternehmen gegenüber und ihr Verhalten positiv auf die täglich erbrachten Leistungen auswirken und dazu beitragen, dass das Unternehmen davon profitiert. Hier erfahren Sie wie die Mitarbeitermotivation erfolgreich gestärkt wird.
Was ist Mitarbeitermotivation eigentlich?
Klären wir erstmal, was unter Mitarbeitermotivation verstanden wird und was sie beinhaltet.
Bei Mitarbeitermotivation geht es nachhaltig darum, die Zufriedenheit der Angestellten zu verstärken und somit auch die Leistungsbereitschaft zu steigern. Die Aufgabe der Personalabteilung bzw. der Vorgesetzten ist es also den Mitarbeitern attraktive Anreize zu bieten.
Zudem kann zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation unterschieden werden:
Intrinsische Mitarbeitermotivation
- Bei intrinsischer Motivation handelt es sich um den inneren Antrieb oder Wunsch, etwas eigenständig und ohne Einwirken äußerer Einflüsse zu verfolgen.
Extrinsische Mitarbeitermotivation
- Bei extrinsischer Motivation handelt es sich um das Erledigen der Aufgaben aufgrund von äußeren Einflüssen wie z.B. Geld oder Angst vor Konsequenzen, also nicht aus eigenem Antrieb heraus. Mitarbeiter sind zunächst größtenteils extrinsisch motiviert.
Warum? Belohnung oder Zwang spielen bei der extrinsischen Motivation eine große Rolle! Mitarbeiter gehen einer Arbeit in erster Linie nach um ihren Lebensstandard zu erhalten und um finanziell abgesichert zu sein. Das Non Plus Ultra ist allerdings, die Autonomie, Kompetenz und Gruppenzugehörigkeit zu stärken bzw. zu ermöglichen, denn nur dann kann die intrinsische Motivation erst erfolgreich greifen.
3 Kriterien: Wie kann Mitarbeitermotivation erfolgreich gestärkt werden?
Freude bei der Arbeit ist hier der Schlüssel der intrinsischen Motivation, denn die Leistung sollte nicht negativ gesehen werden, sondern positive Tätigkeitsanreize bieten. Mitarbeiter sollten also zur Leistung motiviert sein, weil die Arbeit an sich Spaß macht!
Intrinsische Motivation wird besonders dann gefördert, wenn Mitarbeiter Verantwortung übernehmen können, sich dazu auch noch kompetent erleben und sich vor allem im Team wohlfühlen.
Um ihre Angestellten intrinsisch zu motivieren sollten Sie also auf diese folgenden drei Punkte achten:
1. Autonomie fördern
Mitarbeiter sollte es möglich gemacht werden, sich selbst zu verwirklichen. Eigeninitiative und Selbständigkeit sind hier gute Stichworte. Der nötige Freiraum für eigene Entscheidungen im Rahmen der Tätigkeiten sollten zulassen werden. Hier wird also Verantwortung an die Mitarbeiter abgegeben. Denn so haben sie das Gefühl mitzuwirken und sich mitteilen zu können.
2. Kompetenz erleben
Können Mitarbeiter in Problem-Situationen eigenständig handeln, so erleben sie sich selbst als kompetent. Regelmäßiges Feedback Ihrerseits sollte also unbedingt Bestandteil des Arbeitsalltags sein. So bieten Sie Ihren Mitarbeiter eine gute Möglichkeit die erbrachte Leistung zu reflektieren!
3. Gruppenzugehörigkeit
Eines der wichtigsten Bedürfnisse der Menschen ist die soziale Interaktion und die Gruppenzugehörigkeit. Hier kann eine gewisse Strategie zur Förderung der Teambildung verfolgt werden. So verstärken zum Beispiel regelmäßige Teamevents den Zusammenhalt und die emotionale Bindung zu den Kollegen enorm.
Werden diese drei Kriterien beachtet, können Sie Ihre Mitarbeiter intrinsisch antreiben und so auch nachhaltig gute Leistungsergebnisse erzielen.
Die Job-Union hat sich dazu etwas ganz Besonderes überlegt: Im Juli 2022 geht es mit dem gesamten Team für eine Workation nach Menorca. Mehr dazu lesen Sie hier.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Motivierte Mitarbeiter arbeiten produktiver, innovativer und loyaler. Sie tragen aktiv zum Unternehmenserfolg bei, senken die Fluktuation und verbessern das Betriebsklima.
Neben fairer Vergütung wirken sich vor allem Anerkennung, Entwicklungsmöglichkeiten, flexible Arbeitsmodelle, ein wertschätzender Führungsstil und ein sinnstiftendes Arbeitsumfeld motivierend aus.
Gute Führungskräfte fördern Eigenverantwortung, geben konstruktives Feedback, schaffen Vertrauen und zeigen echte Wertschätzung. Mitarbeitende, die sich gesehen und ernst genommen fühlen, bringen sich stärker ein.
Low Performer im Unternehmen: Was tun mit leistungsschwachen Mitarbeitenden?
Inhalt
Im Idealfall tragen alle Mitarbeitenden mit Engagement, Know-how und Eigenverantwortung zum Unternehmenserfolg bei. Doch die Realität sieht oft anders aus: In nahezu jedem Team gibt es einzelne Kollegen, deren Leistung dauerhaft unter dem Erwartungsniveau liegt. Diese sogenannten Low Performer können nicht nur das Arbeitsergebnis beeinflussen, sondern auch die Motivation des gesamten Teams schwächen.
Aber wie gehen Sie professionell mit dieser Herausforderung um? Wie erkennen Sie Low Performance frühzeitig – und welche Handlungsoptionen stehen Ihnen zur Verfügung?
Was genau ist ein Low Performer?
Unterschieden wird dabei zwischen:
- Qualitativer Low Performance: Die Arbeitsergebnisse sind fehlerhaft, unvollständig oder nicht auf dem geforderten fachlichen Niveau.
- Quantitativer Low Performance: Die erledigte Arbeitsmenge ist deutlich geringer im Vergleich zu Kollegen in vergleichbarer Position.
Low Performance betrifft somit nicht nur die Produktivität, sondern hat häufig auch negative Auswirkungen auf die Teamdynamik – denn Kollegen müssen häufig einspringen, Frustration entsteht, und die Stimmung kann kippen.
Ursachen: Warum werden Mitarbeitende zu Low Performern?
Die Gründe für Leistungsabfälle sind vielfältig und häufig auch multifaktoriell. Wichtig ist daher, Ursachen zu verstehen, bevor Maßnahmen getroffen werden.
Mögliche Gründe:
- Personenbedingte Ursachen: z. B. gesundheitliche Einschränkungen, mangelnde Qualifikation, Alter, private Belastungen (z. B. familiäre Probleme)
- Verhaltensbedingte Ursachen: z. B. Demotivation, Widerstand gegen Vorgesetzte, mangelndes Engagement
- Strukturelle Faktoren: z. B. Über- oder Unterforderung, schlechtes Onboarding, unklare Ziele oder fehlende Führung
- Soziale Konflikte: z. B. Spannungen im Team, fehlende Anerkennung, Mobbing oder Isolation
- „Wollen, aber können nicht“ (personenbedingt)
- „Können, aber wollen nicht“ (verhaltensbedingt)
Diese Differenzierung ist wesentlich, um den richtigen Umgang zu finden.
So erkennen Sie Low Performer frühzeitig
- Häufige Fehler und Korrekturschleifen
- Verpasste Deadlines und ineffizientes Zeitmanagement
- Geringe Eigeninitiative
- Wenig bis keine Weiterentwicklung
- Negative Rückmeldungen aus dem Team oder von Kunden
Was können Unternehmen konkret tun?
Der richtige Umgang mit Low Performern erfordert Empathie, Konsequenz und eine klare Strategie. Hier ein möglicher Fahrplan:
1. Gespräch suchen
Führen Sie ein strukturiertes, wertschätzendes Mitarbeitergespräch. Fragen Sie aktiv nach den Gründen für die schwache Leistung.
2. Leistungsabfall konkret benennen
Arbeiten Sie mit nachvollziehbaren Beispielen, Zahlen oder Projekten, um subjektive Einschätzungen zu vermeiden.
3. Ziele und Maßnahmen gemeinsam definieren
Setzen Sie realistische Zielvorgaben, ggf. mit Fristen, und dokumentieren Sie diese verbindlich.
4. Unterstützungsangebote machen
Bieten Sie Weiterbildungen, Mentoring oder Coaching an. Manchmal reicht schon ein besseres Aufgaben-Matching oder strukturierteres Onboarding.
5. Regelmäßiges Feedback geben
Halten Sie Zwischenziele fest, zeigen Sie Fortschritte – oder eben auch, wenn nichts passiert.
6. Alternative Einsatzbereiche prüfen
Wenn die Aufgabe nicht passt, kann ein Wechsel in eine andere Abteilung sinnvoll sein.
7. Abmahnung als letzter Schritt
Zeigt sich über längere Zeit keine Verbesserung, bleibt eine formale Abmahnung nicht aus – mit Aussicht auf Kündigung.
Kann man Low Performer kündigen?
Je nach Ursache gelten unterschiedliche arbeitsrechtliche Anforderungen:
- Personenbedingte Kündigung: wenn Mitarbeitende trotz Unterstützung dauerhaft nicht in der Lage sind, ihre Leistung zu erbringen.
- Verhaltensbedingte Kündigung: wenn trotz klarer Zielvereinbarungen und Abmahnung keine Verhaltensänderung eintritt.
Tipp: Dokumentieren Sie Gespräche, Zielvereinbarungen und Maßnahmen schriftlich – das ist wichtig für die Rechtssicherheit.
Fazit: Klare Kommunikation mit Low Performern statt Ignorieren
Low Performer sind eine Herausforderung – für Teams, Führungskräfte und die Unternehmenskultur. Aber mit einer strukturierten, fairen und lösungsorientierten Vorgehensweise lassen sich viele dieser Fälle positiv gestalten. Und oft liegt hinter der schwachen Leistung ein Potenzial, das nur richtig aktiviert werden muss.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Wenn die Leistung über einen längeren Zeitraum deutlich unter dem vertraglich geschuldeten Niveau liegt, sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Immer fördern, wenn es möglich ist! Kündigungen sollten nur erfolgen, wenn alle anderen Optionen ausgeschöpft sind.
Bei verhaltensbedingten Gründen ja. Bei personenbedingten Gründen kann sie entfallen – hier ist aber die Dokumentation aller Maßnahmen entscheidend.
Ja, oft sogar schneller als gedacht. Mit der richtigen Unterstützung, Wertschätzung und passenden Aufgaben ist eine positive Entwicklung möglich.
So ticken Azubis von heute: Generation Z verstehen und erfolgreich Auszubildende gewinnen
Inhalt
Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, Bewerbungen lassen auf sich warten. Doch die Lösung liegt nicht allein im „Mehr“ an Ausschreibungen – sondern im „Besser“. Wer Auszubildende für sein Unternehmen gewinnen möchte, muss zunächst verstehen, wie die Azubis von heute ticken, was sie sich wünschen – und wie man sie gezielt anspricht.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die Generation Z richtig erreichen, erfolgreich ansprechen und langfristig an Ihr Unternehmen binden.
Wer sind die Azubis von heute?
Die überwiegende Mehrheit der heutigen Auszubildenden gehört zur sogenannten Generation Z – also der Altersgruppe der zwischen ca. 1995 und 2010 Geborenen. Der durchschnittliche Azubi ist beim Ausbildungsstart etwa 19 Jahre alt. Viele von ihnen haben bereits erste Praktikumserfahrungen gesammelt, sind jedoch beruflich noch völlig offen.
Was macht diese Generation besonders?
- Digital affin und multimedial vernetzt
- Sicherheitsorientiert und sucht nach Stabilität
- Sozial engagiert und wertorientiert
- Selbstbewusst und zugleich sensibel
- Karriereorientiert, aber ohne ihre Work-Life-Balance aus den Augen zu verlieren
Anders als frühere Generationen stellt sich die Gen Z die Frage: Passt das Unternehmen zu mir – nicht nur ich zum Unternehmen?
Was wünschen sich Azubis?
- Ein gutes Betriebsklima mit wertschätzendem Umgang
- Einen festen Ansprechpartner, der sie begleitet
- Sicherheit und klare Perspektiven, z. B. durch eine realistische Übernahmechance
- Beteiligung am Team, statt Randfigur zu sein
- Sinnvolle Aufgaben, keine bloßen Handlangertätigkeiten
- Struktur, Feedback und Entwicklungsmöglichkeiten
Tipp: Wer auf die Wünsche der Azubis eingeht, reduziert nicht nur die Abbruchquote, sondern gewinnt motivierte, loyale Nachwuchskräfte.
Was sorgt für Frust bei Azubis?
- Fehlende Einarbeitung oder Zielsetzungen
- Mangelnde Kommunikation im Team
- Unklare Aufgabenverteilung
- Gefühl der Ausbeutung („günstige Arbeitskraft“ statt Lernender)
- Fehlende Wertschätzung
- Überforderung oder Unterforderung
- Schlechtes Image der Ausbildung
Die Folge: Unzufriedenheit, Demotivation – und im schlimmsten Fall der Ausbildungsabbruch.
Wie spricht man Azubis heute richtig an?
Wenn Sie junge Menschen erreichen wollen, müssen Sie dort präsent sein, wo sie sich aufhalten – und das ist primär online. Printanzeigen oder klassische Stellenportale spielen für Azubis nur noch eine untergeordnete Rolle.
Die wichtigsten Kanäle für Azubi Recruiting sind:
- TikTok
- Snapchat
- In Teilen auch Twitch oder Spotify Audio Ads
Am erfolgreichsten sind Formate, die unterhaltsam, authentisch und visuell ansprechend sind – idealerweise kurze Videos, in denen Azubis oder junge Mitarbeitende das Unternehmen vorstellen.
Praxisbeispiel:

Social Media Kampagnen, in denen Sie die Vorteile Ihrer Ausbildung zeigen, Ihr Team vorstellen oder einen Einblick in den Arbeitsalltag geben, sorgen für deutlich höhere Reichweiten und Bewerberzahlen.
Wie gelingt erfolgreiches Azubi-Recruiting?
- zielgruppenorientiert gedacht ist
- emotional und echt kommuniziert wird
- frühzeitig geplant wird (Schuljahresverläufe beachten!)
- auf digitalen Kanälen sichtbar ist
- begleitet wird durch persönliche Betreuung
Unser Tipp: Investieren Sie in Ihr Azubi-Marketing. Denn wer früh Vertrauen aufbaut und eine professionelle Ausbildung bietet, gewinnt potenzielle Fachkräfte für morgen – und das nachhaltig.
Fazit: Der Azubi von heute will gesehen, gefördert und respektiert werden
Azubis sind nicht nur Nachwuchskräfte, sondern auch Markenbotschafter. Wer sie ernst nimmt, sich auf ihre Lebensrealität einstellt und digitale Wege geht, gewinnt motivierte Talente – selbst in einem umkämpften Markt.
Wenn Sie Ihr Azubi-Recruiting modernisieren möchten, ist die Job-Union Ihr idealer Partner. Von der Konzeption Ihrer Social-Media-Kampagne bis zur gezielten Umsetzung auf TikTok, Instagram, Snapchat, Reddit, Twitch oder Spotify – wir sorgen dafür, dass Ihr Ausbildungsangebot dort sichtbar wird, wo sich junge Menschen aufhalten.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Starten Sie Ihre Kampagnen frühzeitig – idealerweise nach den Halbjahreszeugnissen oder vor den Sommerferien, wenn viele Jugendliche auf Ausbildungsplatzsuche sind.
Junge Menschen nicht ernst zu nehmen. Wer Azubis nur als günstige Arbeitskraft sieht, verliert sie schneller, als er sie gefunden hat.
Ja! Social Media Recruiting ist mittlerweile eine der effizientesten Methoden, um junge Talente zu gewinnen – vor allem, wenn Strategie, Inhalt und Timing stimmen.
Work-Life-Balance: Karriere und Privatleben in harmonischen Einklang bringen
Inhalt
Hinter dem Begriff Work-Life-Balance steckt der Wunsch vieler Arbeitnehmer, das Arbeits- und Privatleben in harmonischen Einklang zu bringen. Was der Arbeitgeber zu einer guten Work-Life—Balance seiner Mitarbeiter beitragen und welche Vorteile er selbst daraus ziehen kann, erfahren Sie hier.
Was ist eigentlich Work-Life-Balance?
Der Trendbegriff Work-Life-Balance leitet sich von den englischen Worten Work = Arbeit, Life = Leben und Balance = Gleichgewicht ab. Dabei geht es eben darum, das Arbeits- und Privatleben in ein angenehmes Gleichgewicht zu bringen und diese Bereiche besser mit einander zu vereinbaren.
Die Arbeitswelt entwickelt sich rasant, nimmt an Geschwindigkeit zu und wird immer komplexer. Dadurch wird der Berufsalltag natürlich immer stressiger. Umso wichtiger ist es deshalb, im Privatleben einen Ausgleich zu schaffen.
Um ein gesundes Maß zu schaffen, ist es wichtig, die eigene Energie so einzusetzen, dass genügend Ressourcen für beide Bereiche zur Verfügung stehen.
Was kann der Arbeitgeber zur Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter beisteuern?
Auch der Arbeitgeber kann dazu beitragen, dass die Mitarbeiter Ihren beruflichen und privaten Alltag besser miteinander vereinbaren können. Hier ein paar mögliche Maßnahmen:
- Home-Office und mobiles Arbeiten
- Flexible Arbeitszeiten, Teilzeit
- Pausen- und Auszeiten
- Seminare und Weiterbildungskurse
- Arbeitserweiterung (Job Enlargement)
- Sport- und Entspannungsangebote
- Kinderbetreuung
- Job Rotation (Vertretung)
Welche Vorteile bringt eine gute Work-Life-Balance mit sich?
- Höhere Motivation
- Ausgeglichenere und kreativere Mitarbeiter
- Geringere Fluktuation
- Leistungssteigerung
- Arbeitsqualität
- Besseres Arbeitsklima
- Weniger Krankenstände
- Wirkt sich positiv auf das Employer Branding aus
Mögliche Störfaktoren der Work-Life-Balance
- Überstunden
- Personalmangel
- Keine oder schwammige Ziele
- Schlechte Planung
- Schlechtes Zeit Management
- Zu hohe Ansprüche
- Schlechtes Betriebsklima
- Fehlende Vereinbarkeit von Berufsleben mit Familie
Fazit: eine gute Work-Life-Balance fördert Motivation und Image
Eine gute Work-Life-Balance bringt viele Vorteile mit sich, sowohl für die Mitarbeiter als auch das Unternehmen. Nicht nur profitiert der Arbeitgeber von ausgeglichenen und motivierteren Mitarbeiter, sondern auch von positiven Auswirkungen auf das Employer Branding. Denn verbreiten die Angestellten ein positives Arbeitgeberimage, steigen natürlich die Chancen des Unternehmens, auf Bewerbungen der gewünschten Fachkräfte.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Eine gute Balance reduziert Stress, steigert die Zufriedenheit, senkt das Risiko für Burnout und erhöht langfristig die Produktivität sowie die Mitarbeiterbindung.
Führungskräfte sensibilisieren, Arbeitsbelastung regelmäßig prüfen, Überstunden abbauen, mobile Arbeit ermöglichen und offene Gespräche über Bedürfnisse fördern.
Recruiting Trends 2022: 5 Tipps für Ihre Personalabteilung
Inhalt
Die Pandemie hat die Jobsuche aber auch das Recruiting drastisch verändert. Hinsichtlich der globalen wirtschaftlichen Umbrüche, stellt sich die Frage, was 2021 auf uns zukommen wird. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Recruiting Trends 2022.
Top 5 Recruiting Trends 2022
1. Home-Office & flexible Arbeit
Die Berufe, die es ermöglichten, wurden 2021 weitestgehend vom Home-Office aus ausgeübt. Obwohl dem Arbeiten von Zuhause aus Anfangs noch viele skeptisch gegenüber waren, hat sich gezeigt, dass Remote Work auch gut funktionieren kann.
Dementsprechend wird die Option von flexibler Arbeit auch immer mehr von den Mitarbeitenden eingefordert. Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich auch nach der Pandemie von Zuhause aus arbeiten zu können.
Home-Office und Hybride Arbeitszeitmodelle stellen 2022 also attraktive und wichtige Benefits für Bewerber dar und können dazu beitragen, neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende zu halten.
2. Remote Hiring
Die Verlagerung des Arbeitsplatzes ins Homeoffice trug Anfang der Pandemie auch zu einer raschen und radikalen Digitalisierung der Arbeitswelt und vor allem der Kommunikation bei.
Auch der Bewerbungsprozess verlief meist nur noch digital und virtuell. Bewerbungsgespräche via Video-Call sind nichts außergewöhnliches mehr und werden in diesem Jahr nicht mehr wegzudenken sein.
3. KI
Nicht nur das Bewerbungsgespräch, auch die Bewerberauswahl wird zunehmend durch digitale Systeme gestützt.
KI (Künstliche Intelligenz) macht es Recruiter einfach, die Anforderungen des Jobs mit den Voraussetzungen und Wünschen der Kandidaten abzugleichen. Somit kann eine geeignete Vorauswahl getroffen werden.
4. Soft-Skills werden immer wichtiger
Da die Digitalisierung immer weiter Einzug in der Arbeitswelt hält, sind Digitalisierungsexperten gefragter denn je. Um die Pandemie-bedingten Bürden zu bewältigen, bedarf es jedoch nicht nur an technischen Kenntnissen – auch verschiedene Soft Skills werden immer wichtiger.
Die Top 3 Soft Skills sind 2022 laut einer Robert Half Umfrage Kreatives Denken, Flexibilität und Kommunikationsfähigkeit. Recruiter sollten also herausfinden, ob potenzielle Kandidaten bereit dazu sind, sich schnell in neue Bereiche einzuarbeiten und Veränderungen aktiv mitzugestalten.
5. Mehr New Work
Nicht nur die Bewerber – vor allem die Unternehmen müssen sich mit ihrer HR-Abteilung in Zeiten von New Work an die neue flexible Arbeitswelt anpassen.
„Im Jahr 2020 ist der Bedarf an Life-Coaches um 112 % gestiegen. Der Grund: Viele Menschen suchten angesichts der globalen Krise nach neuen beruflichen Möglichkeiten.“ Nicht umsonst steht diese Aussage ganz am Anfang der LinkedIn Studie zu den deutschlandweiten Jobtrends. Laut einer Umfrage von Monster beabsichtigen weltweit sogar 41 % der Arbeitnehmer, ihren Job zu kündigen. 95 % denken über einen Jobwechsel nach. In Deutschland ist laut StepStone ca. jeder vierte Beschäftigte offen für eine neue Stelle.
Hohe Fluktuation bedeutet gleichzeitig auch hohen Personalbedarf. Damit Unternhemen nicht in diesem Teufelskreis enden, sollten Sie besonders 2022 neben dem Recruiting auf Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung setzen.
Modernes Personalmanagement verwaltet nicht mehr nur – jetzt stehen die persönliche Entwicklung und die Zufriedenheit der Arbeitnehmenden im Vordergrund.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
Job-Union Jahresrückblick 2021: Unser persönliches Erfolgsrezept der Personalgewinnung
Inhalt
Als Agentur für Personalmarketing geben wir Tipps und Tricks rund um das Thema Personalwesen. Auch wir als Unternehmen müssen uns jedoch den Herausforderungen der Personalbeschaffung stellen. Erfahren Sie in unserem ganz Persönlichen Jahresrückblick, wie die Job-Union sich im Jahr 2021 weiterentwickelt hat und welche Empfehlungen wir daraus ableiten können.
Das Job-Union Recruiting-Erfolgs-Rezept
Im Jahr 2021 hat sich bei der Job-Union einiges getan. Angefangen als Ein-Mann-Start-Up, gegründet im Jahr 2020, haben wir uns trotz der Pandemie rasant weiterentwickelt. Mitte 2021 wurde somit auch die CS Job-Union GmbH gegründet. Das alles war jedoch nur möglich, dank eines kompetenten, motivierten und eingespielten Teams.
Wie haben wir es geschafft so schnell ein gutes Team aufzubauen?
Die Antwort: Employer-Branding! Die Job-Union hat sich durch verschiedene Methoden als authentische und attraktive Arbeitgebermarke etabliert. So sind wir im Einzelnen vorgegangen:
1. Stellenbeschreibung
Mitarbeitergewinnung fängt bei der Stellenanzeige an. Wir haben explizit darauf geachtet, die Ausschreibungen so kurz und knapp wie möglich zu halten, aber trotzdem die wichtigsten Informationen zusammen zu tragen. Bei den unzähligen Anzeigen, die sich auf den Portalen finden lassen, sinkt die Aufmerksamkeitsspanne der Jobsuchenden. Keiner möchte ellenlange Fließtexte durchlesen. Auch haben wir uns bei den Anforderungen an die Bewerbenden damit auseinandergesetzt, welche Fähigkeiten und Kenntnisse zwingend notwendig für die Tätigkeit sind und welche nur „nice-to-have“ wären. Wir haben uns also bei den Aufgaben und dem Profil auf höchstens 5 Aufzählungspunkte beschränkt.
Der „Wir bieten“-Teil einer Stellenanzeige sollte zudem authentisch gestaltet sein und nur Punkte aufführen, die auch tatsächlich geboten werden oder nicht selbstverständlich sind. Bei Standartfloskeln wie „ein gutes Arbeitsklima“ können sich die Interessenten kein Bild darüber machen, wie es tatsächlich wäre in dem Unternehmen zu arbeiten. Die Job-Union hat so zum Beispiel den „Hot-Dog-Thursday“ eingeführt, bei dem alle Teammitglieder zusammen essen. Mit solchen Benefits, die Sie als Unternehmen sympathisch und individuell machen, können Sie unserer Erfahrung nach wirklich punkten! Nicht selten hören wir im Bewerbungsgespräch, dass sich die Kandidaten von den Hot-Dogs überzeugen lassen haben, sich zu bewerben.
2. Recruiting Kanäle
- Multiposting: Unsere eigenen Stellenanzeigen haben wir ebenso, wie wir es unseren Kunden raten, auf mehreren Jobbörsen verbreitet. Somit konnten wir die optimale Bewerberreichweite für uns generieren. Empfehlenswert ist immer ein Mix aus einer generalistischen Jobbörse, einer spezialisierten und einer regionalen. Unser „Geheimtipp“: JobNinja ist eine intelligente Jobbörse mit einem KI-gestützten Traffic-Optimizer, einem starken Partner-Netzwerk und gezielter regionaler und überregionaler Vermarktung.
- Social Media Anzeigen: Außerdem haben wir unsere Stellenanzeigen als Social Media Ad auf Facebook, Instagram & Co. geschaltet. Vor allem zum Jahresende sind die klassischen Stellenbörsen überlaufen, weshalb es sich noch einmal mehr lohnt durch Social Media Anzeigen auch passive Kandidaten zu erreichen.
- Karriere Seite: Natürlich finden Interessenten unsere aktuellen Vakanzen immer auch auf unserer Karriere-Seite. Diese pflegen wir stetig und füllen sie mit aktuellen Informationen, um den Bewerbenden ein möglichst genaues Bild über ihren potenziellen neuen Arbeitgeber zu verschaffen.
- Empfehlungsmarketing: Was ist besser als zufriedene Mitarbeiter, die das nach außen tragen und somit neue Teammitglieder rekrutieren? Um das bunte, individuelle und motivierte Team aufzubauen, das wir sind, haben die Empfehlungen unserer bestehenden Kollegen einen entscheidenden Beitrag geleistet. Ob auf Bewertungs-Seiten wie Kununu.de oder durch Mund-Propaganda, die persönlichen Netzwerke haben auf jeden Fall mitbekommen, dass die Job-Union ein top Arbeitgeber ist.
3. Bewerbungsprozess
Den Bewerbungsprozess haben wir so angenehm wie möglich gestaltet. Aus dem Feedback der von uns eingestellten Mitarbeiter ging vor allem hervor, dass wir uns durch eine schnelle Reaktion auf die Bewerbung und Transparenz hervorgehoben haben. Wir versuchen immer so zeitnah wie möglich die eingegangenen Bewerbungen zu prüfen und die Kandidaten zu kontaktieren. Wenn es Ihnen möglich ist empfehlen wir auch lieber per Telefon Kontakt aufzunehmen anstatt per Mail. Das schafft von Anfang an eine persönliche Ebene und nimmt den Bewerbenden die Angst.
Ein Bewerbungsgespräch geht meist mit Aufregung Seitens der Bewerber einher. Wir haben diese Anspannung vor dem persönlichen Interview meist schon am Telefon nehmen können. Dazu zählt auch den Kandidaten einen gewissen Leitfaden an die Hand zu geben. Wo müssen sie hin? Was ist der Dresscode? Wie lange wird das Gespräch dauern? Was erwartet sie?
Die Bewerbungsgespräche an sich finden auf Augenhöhe statt. Es handelt sich vielmehr um einen Austausch anstatt um ein Verhör. Die Job-Union bewirbt sich jedes Mal aufs Neue bei den Kandidaten – nicht nur anders herum.
Gemeinsam mit der Job-Union in der Personalgewinnung durchstarten!
Wir hoffen wir konnten Ihnen mit unserem kurzen persönlichen Einblick ein paar Tipps geben, die Sie beherzigen können, wenn Sie Personalbedarf haben. Gerne steht Ihnen die Job-Union bei allen detaillierten Fragen rund ums Thema Recruiting und Stellenanzeigen zur Seite. Wir beraten jeden Kunden individuell und verhelfen mit Stellenanzeigen zu Großhandelspreisen zu den neuen Wunschkollegen!
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
Weihnachtszeit: Recruiting macht keinen Urlaub
Inhalt
Viele Unternehmen scheuen sich davor, in der Weihnachtszeit aktiv nach neuen Mitarbeitenden zu suchen – aus Angst, dass sich in dieser Phase ohnehin niemand bewirbt. Doch genau hier liegt ein riesiges Potenzial: Denn wer in dieser Zeit sichtbar bleibt, hebt sich von der Konkurrenz ab und sichert sich entscheidende Vorteile im Wettbewerb um Talente.
Recruiting zur Weihnachtszeit – lohnt sich das?
Kurz gesagt: Ja, und wie!
Zwar ist rund um die Feiertage mit einer kurzfristig niedrigeren Rücklaufquote zu rechnen, doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Gerade zum Jahreswechsel – wenn viele Menschen über ihre berufliche Zukunft nachdenken und sich neue Ziele setzen – entsteht ein starkes Bedürfnis nach Veränderung.
Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr wird von vielen Kandidaten bewusst genutzt, um sich in Ruhe umzuschauen, ihre Unterlagen auf den neuesten Stand zu bringen und nach neuen beruflichen Perspektiven zu suchen.
Fun Fact: Laut Google Trends bleibt das Suchinteresse nach Jobs auch über den Dezember hinweg relativ konstant – anders als viele vermuten.

Denken wie Ihre Zielgruppe
Weihnachten ist emotional, familiär und entschleunigt. Genau der richtige Moment, um Kandidaten abzuholen. In dieser Phase haben viele potenzielle Bewerber mehr Zeit, ihr Smartphone in die Hand zu nehmen, durch Social Media zu scrollen und – genau – über einen Jobwechsel nachzudenken.
Ihre Vorteile, wenn Sie jetzt aktiv bleiben:
- Kaum Wettbewerb: Weniger aktive Unternehmen = mehr Sichtbarkeit für Ihre Anzeige
- Hohe Reichweite auf Social Media, da Nutzerverhalten konstant bleibt
- Emotionale Verknüpfung mit Ihrem Arbeitgeberimage möglich (z. B. festliche Kampagnen, Benefits zur Jahreszeit)
- Frühzeitiger Start ins neue Jahr mit frischen Bewerbungen
Jetzt Chancen zur Weihnachtszeit nutzen – mit der Job-Union
Nutzen Sie diese strategische Phase für Ihr Recruiting – wir unterstützen Sie dabei!
Mit Social Media Recruiting und Stellenanzeigen auf über 400 Jobbörsen bieten wir Ihnen maximale Reichweite – und das bis zu 65 % günstiger als bei direkter Buchung.
Ob besinnlich oder strategisch – machen Sie die Weihnachtszeit zu Ihrem Recruiting-Booster!
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Weil viele Bewerbersich zwischen den Jahren mit dem Thema Jobwechsel beschäftigen. Ihre Anzeige trifft auf Aufmerksamkeit – bei geringerem Wettbewerb.
Ja! Social Media wird auch während der Feiertage intensiv genutzt – gerade abends und an freien Tagen.
Zwar kann es zu etwas verzögerten Rückmeldungen kommen – viele Bewerber nutzen die Zeit aber aktiv für Recherche und erste Kontaktaufnahmen.
Recruitainment: Wenn Recruiting Spaß macht
Inhalt
Klassische Bewerbungen mit Lebenslauf und Anschreiben, sagen zwar etwas über die Qualifikation von Bewerbern aus, jedoch geht daraus nicht hervor, ob die Person auch ins Team bzw. zum Unternehmen passt. In Zeiten vom Fachkräftemangel sind Unternehmen außerdem dazu gezwungen, verstärkt um neue Mitarbeiter zu werben. Es entwickeln sich immer wieder neue kreative Strategien, um Talente anzulocken. So auch das Recruitainment.
Doch was steckt eigentlich hinter dem Begriff und wie können Unternehmen Recruitainment gezielt einsetzen?
Was ist Recruitainment?
Der Begriff Recruitainment setzt sich zusammen aus den Wörtern Recruiting und Entertainment – also Personalgewinnung und Unterhaltung. Es beschreibt Maßnahmen im Bewerbungsprozess, die sowohl informativ als auch unterhaltsam sind. Ziel ist es, potenzielle Kandidaten nicht nur anzusprechen, sondern emotional zu begeistern, zu involvieren – und gleichzeitig Informationen über das Unternehmen oder den Job zu vermitteln.
Recruitainment soll:
- Aufmerksamkeit wecken
- Interesse erzeugen
- Unternehmen authentisch präsentieren
- das Employer Branding stärken
- Hemmschwellen abbauen
- und im besten Fall: Bewerbungen generieren
Wie funktioniert Recruitainment?
Recruitainment nutzt spielerische, interaktive oder kreative Formate, um potenzielle Bewerber anzusprechen. Dabei kann es sowohl online als auch offline stattfinden – z. B. als interaktives Quiz auf der Karriereseite, Escape Room auf dem Jobevent oder Bewerbungsprozess mit Gamification-Elementen.
Typische Elemente von Recruitainment:
- Spielerische Tests (z. B. Berufsmatching-Quiz)
- Virtual-Reality-Erlebnisse (Einblick in den Arbeitsalltag)
- Job-Simulationen
- Interaktive Videos
- Escape-Games oder Azubi-Rallyes
- Quiz, Challenges oder Rätsel in der Bewerbungsphase
Recruitainment setzt gezielt auf Emotion, Erlebnis und Spaß – statt rein rationaler Faktenvermittlung.
Vorteile von Recruitainment
- Erhöhte Aufmerksamkeit: Kandidaten beschäftigen sich länger und intensiver mit dem Unternehmen.
- Höhere Qualität der Bewerbungen: Wer sich mit einem Recruitainment-Tool auseinandersetzt, ist meist ernsthaft interessiert.
- Employer Branding stärken: Unternehmen zeigen sich modern, innovativ und sympathisch.
- Zielgruppennähe: Besonders geeignet für jüngere Zielgruppen, z. B. Azubis und Studierende (Generation Z).
- Frühzeitige Selbstselektion: Bewerber erkennen früh, ob sie zur Stelle bzw. zur Unternehmenskultur passen.
Beispiele für gelungenes Recruitainment
- Online-Spiel zum Berufseinstieg: Unternehmen entwickeln kleine Online-Games, die zeigen, wie ein typischer Arbeitstag aussieht – z. B. in der Pflege, IT oder im Handwerk.
- Matching-Quiz auf der Karriereseite: „Welcher Job passt zu mir?“ – Interaktive Tests geben Einblick in Aufgaben und Unternehmenskultur.
- Escape Rooms auf Karrieremessen: Bewerber müssen im Team Aufgaben lösen – ganz nebenbei werden Teamfähigkeit, Kreativität und Stressresistenz getestet.
- Instagram-Rätsel & Challenges: Über Stories und Reels mit Challenges auf Social Media werden vor allem junge Zielgruppen spielerisch aktiviert.
Für wen lohnt sich Recruitainment?
- eine junge Zielgruppe ansprechen möchten (Azubis, Studierende, Berufseinsteiger)
- sich als moderne und attraktive Arbeitgebermarke positionieren wollen
- ihre Reichweite auf Social Media oder Karriereplattformen erhöhen möchten
- mehr Bewerbungen auf kreative, interaktive Weise generieren möchten
Aber Achtung: Recruitainment sollte kein reiner Selbstzweck sein – das Format muss zur Zielgruppe und zum Unternehmen passen!
Fazit: Mit Spaß zur Bewerbung
Recruitainment ist mehr als nur ein Trend – es ist eine innovative Antwort auf verändertes Bewerberverhalten. Die Generation Z will erleben statt lesen, ausprobieren statt warten. Wer es schafft, den Bewerbungsprozess unterhaltsam zu gestalten und gleichzeitig authentische Einblicke zu geben, punktet doppelt: bei der Reichweite und bei der Qualität der Bewerbungen.
Recruiting darf heute ruhig Spaß machen – und muss es sogar.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Eine Verbindung aus Recruiting und Entertainment – also Bewerbergewinnung durch unterhaltsame, interaktive Formate.
Für Unternehmen, die Azubis, Studierende oder Berufseinsteiger ansprechen möchten – besonders aus der Generation Z.
Ja! Studien zeigen: Wer sich durch spielerische Elemente angesprochen fühlt, bleibt länger im Bewerbungsprozess – und bewirbt sich häufiger.
Social Media vs. klassische Jobbörsen: Warum Social Media Ads die Zukunft des Recruitings sind
Inhalt
Der Wandel auf dem Arbeitsmarkt ist deutlich spürbar: Während klassische Jobbörsen früher das zentrale Instrument der Personalgewinnung waren, verlieren sie heute zunehmend an Relevanz – besonders bei der Ansprache junger Zielgruppen. Die Lösung: moderne, aufmerksamkeitsstarke Social Media Kampagnen, die dort stattfinden, wo sich potenzielle Bewerber tagtäglich aufhalten.
Warum klassische Jobbörsen an ihre Grenzen stoßen
Traditionelle Jobportale wie Stepstone, Indeed oder Jobware bieten zwar eine solide Plattform, um offene Stellen zu veröffentlichen – doch sie setzen voraus, dass Kandidaten aktiv nach einer neuen Herausforderung suchen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist diese Voraussetzung immer seltener gegeben.
Denn: Viele qualifizierte Fachkräfte sind nicht aktiv auf Jobsuche, aber grundsätzlich wechselbereit – sogenannte „passive Kandidaten“. Diese erreichen Sie nicht über klassische Jobbörsen, sondern über Plattformen, die sie in ihrer Freizeit nutzen: Facebook, Instagram, TikTok & Co.
Social Media Recruiting: Zielgruppengerechte Ansprache mit maximaler Reichweite
Social Media Ads ermöglichen es, Ihre Stellenanzeige zielgerichtet und exakt abgestimmt auf Ihre Wunschkandidaten auszuspielen. Sie definieren Alter, Region, Interessen, Branche oder Verhalten – der Algorithmus übernimmt den Rest.
Ihre Vorteile im Überblick:
- Geotargeting: Ausspielung Ihrer Anzeige genau dort, wo potenzielle Bewerber leben und arbeiten.
- Exakte Zielgruppenansprache: Kein Streuverlust – Sie erreichen exakt die Menschen, die zu Ihrer Stelle passen.
- Mobil optimiert: Anzeigen werden auf Smartphones ausgespielt – dort, wo Ihre Zielgruppe unterwegs ist.
- Visuell & emotional: Mit ansprechenden Bildern oder kurzen Videos präsentieren Sie Ihr Unternehmen authentisch und sympathisch.
- Interaktive Formate: Durch Call-to-Actions wie „Jetzt bewerben“ wird der Bewerbungsprozess direkt angestoßen – oft mit nur wenigen Klicks.
Für welche Jobs eignen sich Social Media Ads?
- Ausbildungsplätze und duale Studiengänge
- Positionen im gewerblichen Bereich (Lager, Produktion, Logistik)
- Pflege- und Sozialberufe
- Gastronomie und Einzelhandel
- Positionen im Marketing, Kundenservice und Vertrieb
- Employer Branding Kampagnen für langfristige Sichtbarkeit
Wir greifen auf ein Netzwerk von Streamerinnen und Streamern zurück, darunter viele Mikro-Twitcher mit engagierter Community. Ihre Anzeige wird dort platziert, wo sie wirklich gesehen wird – in passenden Streaming-Kategorien, z. B. „Just Chatting“, „Games“, „IRL“ oder „Education“.
Was macht eine gute Social Media Stellenanzeige aus?
Eine Anzeige muss im Feed sofort Aufmerksamkeit erzeugen – dafür sind visuelle Elemente und ein prägnanter, verständlicher Text essenziell. Statt langer Textblöcke lieber klare Aussagen: Was erwartet die Bewerber? Was macht den Job besonders? Was bietet Ihr Unternehmen?
Idealerweise nutzen Sie Videoformate, in denen Mitarbeitende selbst zu Wort kommen, Einblicke in den Arbeitsalltag gewährt werden oder besondere Benefits gezeigt werden.
Recruiting mit Social Media: Kein Trend, sondern eine Notwendigkeit
Die Nutzung sozialer Netzwerke zur Personalgewinnung ist längst kein Zukunftsthema mehr – sie ist längst Realität. Wer seine Recruiting-Strategie nicht an die heutigen Nutzergewohnheiten anpasst, verliert langfristig den Anschluss an den Bewerbermarkt.
Fazit: Wer heute rekrutieren will, muss dort präsent sein, wo die Menschen sind
Wer wirklich neue Talente erreichen will, muss sich von altbewährten Mustern lösen und Recruiting neu denken.
Social Media Ads ermöglichen Reichweite, Relevanz und Reaktionsgeschwindigkeit – genau das, was modernes Recruiting heute braucht.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Das hängt vom Ziel, der Region und dem Wettbewerb ab. Schon mit kleinen Budgets lassen sich aber starke Reichweiten erzielen. Die Job-Union empfiehlt ein Budget ab 1.000€ für eine Laufzeit von 30 Tagen.
Unbedingt – junge Menschen halten sich überwiegend auf Social Media auf. Der perfekte Kanal, um Auszubildende anzusprechen.
Die zielgenaue Ansprache Ihrer Wunschkandidaten – zur richtigen Zeit, am richtigen Ort.
Rollen statt Stellen: Ist das die Zukunft?
Inhalt
Ein modernes Arbeitsumfeld definiert Mitarbeit nicht mehr über reine Aufgabenlisten, sondern über Rollen mit klaren Verantwortlichkeiten, Stärkenorientierung und Flexibilität. Unternehmen, die diesen Perspektivwechsel vollziehen, profitieren von motivierteren Mitarbeitenden, schnelleren Anpassungen an Veränderungen und besserer Mitarbeiterbindung.
Was bedeutet "Rollen statt Stellen"?
- Verantwortungsbereiche
- Beitrag zum Gesamterfolg
- Ziele, Kompetenzen und Stärken
- Schnittstellen zu anderen Rollen
Der Fokus liegt nicht nur auf dem Was (Aufgaben), sondern auch auf dem Wie und Warum – also auf der Wirkung der Arbeit und der individuellen Befähigung der Mitarbeitenden.

Beispiel: Statt „Marketing Manager (m/w/d)“ mit Aufgaben A, B, C übernimmt eine Person die Rolle „Kampagnenverantwortlicher für Leadgenerierung“ – mit klarem Ziel, Gestaltungsspielraum und teamübergreifender Verantwortung.
Warum Rollen sinnvoller sind als klassische Stellenbeschreibungen
Flexibilität
- In einer agilen, schnelllebigen Arbeitswelt müssen Aufgaben und Verantwortlichkeiten anpassbar sein – ohne dass sofort eine neue Stellenbeschreibung nötig wird.
Individuelle Stärken nutzen
- Rollen erlauben eine stärkere Orientierung an den Talenten und Interessen der Mitarbeitenden. Das steigert Motivation und Effizienz.
Bessere Teamarbeit
- Rollen fördern Transparenz über Verantwortlichkeiten und erleichtern die Zusammenarbeit. Teams können sich dynamischer organisieren.
Klarheit über Erwartungen
- Gut definierte Rollen machen deutlich, welchen Beitrag jede Person zum Unternehmenserfolg leistet und welche Schnittstellen es zu anderen Rollen gibt.
Wachstumsorientierung
- Mitarbeitende können zusätzliche Rollen übernehmen oder bestehende erweitern. Das eröffnet Entwicklungschancen, ohne eine hierarchische Beförderung zu benötigen.
So gelingt der Wandel: Von der Stelle zur Rolle
1. Bestehende Strukturen hinterfragen
Welche Stellenprofile existieren aktuell, wo sind sie zu starr oder unklar? Wo gibt es Überschneidungen oder Unschärfen?
2. Verantwortungsbereiche definieren
Was ist das Ziel der Rolle? Welche Wirkung soll sie erzielen? Welche Kompetenzen und Schnittstellen sind wichtig?
3. Mitarbeitende einbeziehen
Wer seine Rolle mitgestalten darf, identifiziert sich stärker mit ihr. Der Rollenwechsel gelingt am besten im Dialog.
Am zielführendsten ist es, wenn die jeweilige Person ihre Funktion selbst beschreibt. Durch die damit verbundene Selbstreflexion wird der Sinn der eigenen Arbeit im Gesamtkontext klarer und die Verbindlichkeit steigt. Auch Engagement, Motivation und Leistungsfähigkeit werden dadurch verstärkt. Als Rolleninhaber sollte man sich deshalb fragen:
- was sind meine Aufgaben und wie trage ich konkret zum Unternehmenserfolg bei?
- mit welchen Abteilungen sollte ich zusammenarbeiten, um die Aufgaben bestmöglich zu meistern und damit die Kunden zufriedenzustellen?
- was muss ich dazu meinen Kollegen liefern und was brauche ich von meinen Kollegen?
- was beeinträchtigt meine Arbeit und wie kann ich darauf reagieren?
- was kann ich lernen und wie kann ich mich stetig verbessern?
4. Rollen regelmäßig überprüfen
Rollen sind keine Einbahnstraße. Sie dürfen und sollen sich mit der Zeit verändern – angepasst an neue Anforderungen und persönliche Entwicklung.
5. Kulturwandel begleiten
Rollenorientierung erfordert Vertrauen, Transparenz und eine neue Führungskultur. Führungskräfte werden dabei zu Coachenden, nicht nur zu Weisungsbefugten.
Rollenorientierung in der Praxis: Vorteile für Unternehmen
- Höhere Agilität in der Organisation
- Weniger Silodenken, mehr Zusammenarbeit
- Stärkere Mitarbeiterbindung durch Beteiligung
- Bessere Nutzung individueller Potenziale
- Erhöhte Attraktivität für Bewerber („New Work“-Kultur)
Fazit: Mehr Wirksamkeit durch Rollenorientierung
„Rollen statt Stellen“ ist mehr als ein Trend – es ist ein notwendiger Wandel hin zu moderner, menschenzentrierter Arbeitsorganisation. Wer Mitarbeitenden ermöglicht, ihre Stärken in klar definierten, flexiblen Rollen einzubringen, wird nicht nur erfolgreicher rekrutieren, sondern auch langfristig motivierte, engagierte Teams formen.
Inhalt

Ihr Jobangebot überall wo Talente sind - dank uns!
Erhalten Sie in 3 Schritten Ihr kostenloses Angebot.
FAQ
Eine Stelle beschreibt oft starr definierte Aufgaben in einem festen Rahmen. Eine Rolle hingegen beschreibt die Wirkung, Verantwortung und den Beitrag einer Person – flexibel, individuell und entwicklungsfähig.
Mehrere. Je nach Fähigkeiten und Interessen kann eine Person ein Portfolio an Rollen übernehmen – zum Beispiel: „Projektleitung Nachhaltigkeit“ und „Mentor für Azubis“.